Zweefvliegers van vliegveld geschopt

[Jan Ritsma]

Jörg-Stefan Witt schrieb am 07.11.2014 um 19.03 Uhr:
Ich bin traurig, der Flugplatz war ein Teil meines Lebens. Ich war fast jeden Samstag und Sonntag auf dem Flugplatz, um den Fallschirm-Springern zuzuschauen, oder bei einem Tag der offenen Tür mit einem Segelflugzeug oder einem Motorflugzeug einen Flug zu unternehmen. Übrigens: Mit Hans-Werner Grosse hat Lübeck den besten Segelflieger.

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[Jan Ritsma]

Lübecks Segelflieger fühlen sich betrogen
Am Freitag gab der Flughafen bekannt, dass der Vertrag mit den Segelfliegern nicht verlängert wird. Sie müssen zum 31. Dezember das Gelände verlassen. Die Segelflieger fühlen sich von der Politik betrogen und fordern die Stadt zum Handeln auf.
"Die in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen hatten uns versichert, dass die Vereinbarung mit dem neuen Betreiber ausreichend sei, um unsere Existenz abzusichern", sagt Florian Mösch vom Aero Club von Lübeck. Die Zusage war wohl nicht ausreichend. "Als einzige Fraktion der Lübecker Bürgerschaft hatte Die Linke versucht, den Erhalt der Segelfliegerei in Lübeck explizit im Vertrag mit dem neuen Investoren des Lübecker Flughafens verankern zu lassen", erinnert sich Antje Jansen, Fraktionschefin der Linken. "Leider blieb dieses Bestreben erfolglos – die anderen Fraktionen konnten sich nicht zur Zustimmung durchringen und gingen davon aus, es regele sich selbständig." Im Vertrag blieb es bei der Formulierung, wonach die Interessen des ortsansässigen Luftsportvereins angemessen berücksichtigt werden sollen.

Mit einem höheren Preis für die Nutzung des Geländes habe man gerechnet, so der Club. Am Freitag habe man dann im Gespräch mit dem Flughafenbetreiber die Aussage erhalten, dass es in Lübeck keinen Segelflug mehr geben werde. Auch die Segelflugschule habe keine Zukunft am Lübecker Flughafen mehr.

Die Segelflieger verweisen auf ihre Tradition in Blankensee: Am 2. Oktober 1950 wurde der Aero Club von Lübeck e.V. gegründet. "Mit guten Argumenten und viel Enthusiasmus konnten die Mitglieder unseres Luftsportvereines damals die Briten überzeugen, den Segelflug in Lübeck nach dem Krieg wieder zu erlauben", so Mösch. "Unsere Piloten waren nicht nur die ersten Nutzer sondern auch die ersten Betreiber des Lübecker Flughafens."

Der Verein hofft, dass Stadt und Politik ihre Zusagen erfüllen und den Betreiber auffordern, die Anlagen und Gebäude des Vereins erst abzureißen, wenn es dringend erforderlich ist. Wenn man ein Jahr Zeit bekäme, hätte man Zeit für einen geordneten Umzug auf einen anderen Flugplatz.

Zie:http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=95085

[Jan Ritsma]

De politiek bemoeit zich met de zaak. Links wil de zweefvliegers steunen, rechts niet. Dat klinkt een beetje raar want de hedendaagse mode is anders. Maar, als je je bedenkt dat het vliegveld van Lubeck geprivatiseerd is en een rijke chinese ondernemer het heeft gekocht, dan vallen de stukjes van de legpuzzel weer netjes op zijn plaats. Links is tegen ondernemers en alles dat meer geld heeft dan een ander, en rechts is voor. Zo simpel ligt dat wel vaker..

Segelflieger: Politiker erwägen Klage gegen PuRen
SPD, Grüne und Linke wollen die Zukunft des Aero Clubs am Airport notfalls juristisch klären. Kritik kommt von CDU und FDP.

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