Met een Arcus van Duitsland naar Marokko

[Jan Ritsma]

Twee zweefvliegers met een Arcus M van Duitslamd via Gibraltar naar Marokko

Gegen 13 Uhr Ortszeit sind Wendelin Hug und Hannes Meier am Montag vom Ettenheimer Flugplatz zu einem ehrgeizigen Ziel aufgebrochen: In sechs Tagesetappen wollen sie über die Schweiz, Frankreich, Spanien und die Meerenge von Gibraltar im Segelflugzeug nach Ouarzazate in Marokko fliegen. In der vergangenen Saison haben die beiden Piloten vergeblich auf die richtigen meteorologische Bedingungen gewartet. Auch am Sonntag hat ein technischer Defekt den geplanten Start noch einmal in letzter Minute verhindert. Bei Bilderbuchwetter stand das doppelsitzige Segelflugzeug vom Typ Arcus M am Sonntag Punkt 11.30 Uhr mit beiden Piloten an Bord bereits auf der Piste. Das Windenseil zum Start schon vor der Nase, folgte dann jedoch beim Abflug-Check die große Ernüchterung: Es gab keinen Funkkontakt zur Bodenkontaktstelle.

Am Montag konnten Wendelin Hug, Vorsitzender der Fliegergruppe Lahr-Ettenheim, und Hannes Meier nach der Behebung der technischen Defekte doch noch mit einem Tag Verspätung in Richtung Süden aufbrechen.

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[Jan Ritsma]

Wat in het vat zit verzuurt niet, en de aanhouder wint. kortom: volgende keer beter..

Zeit und Wetter stoppen den Segelflug nach Marokko

Auch im zweiten Anlauf sind Wendelin Hug und Hannes Meier gescheitert: Vom Flugplatz Altdorf-Wallburg aus weollten sie mit dem Segelflugzeug die marokkanische Wüstenstadt Ouarzazate erreichen.

ETTENHEIM/LAHR (BZ). Vom Flugplatz Altdorf-Wallburg aus haben Wendelin Hug und Hannes Meier die marokkanische Wüstenstadt Ouarzazate im Segelflugzeug erreichen wollen, und das in sechs bis acht Tagesetappen (die BZ berichtete). Nur eine Woche nach dem Start mussten sie jetzt das ehrgeizige Unterfangen, das sie bereits im Vorjahr angehen wollten, erneut aufgeben.

"Schlechte Wetterbedingungen sowie das bereits ablaufende Zeitfenster haben den frühzeitigen Abbruch unausweichlich herbeigeführt", berichten die beiden. Der 65-jährige Wendelin Hug, der in Biberach wohnt, ist Mitglied der Fliegergruppe Lahr-Ettenheim, Hannes Meier (62) bei der Luftsportgruppe Hütten-Hotzenwald. Ein technischer Defekt am Starttermin habe bereits den Flug am erfolgversprechendsten Punkt sabotiert: Anstatt am 10. Mai die erste Tagesetappe bei idealem Segelflugwetter bis ins französische Zentralmassiv zurückzulegen, musste das Duo mit dem reisefertig beladenen Segelflugzeug am Boden bleiben.

Nach Austausch des Funkgeräts konnten sie tags darauf in Richtung Süden starten, allerdings unter wesentlich schlechteren Wetterbedingungen. Noch am selben Abend musste die Flugstrecke Richtung Schweiz mangels Thermik am Flugplatz Hütten-Hotzenwald unterbrochen werden. Da die Flugwetterprognose des Deutschen Wetterdienstes keine günstigeren Daten für den Weiterflug lieferte, wurde nach dreitägiger Zwangspause das Segelflugzeug im Anhänger zunächst in die katalanischen Pyrenäen überführt.

Zie: http://www.badische-zeitung.de/ettenhei ... 63269.html